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AAiG: Akzeptanz sexueller Vielfalt erfordert weiter gemeinsames konsequentes Handeln

Der 17.5. ist der Internationale Tag gegen Homophobie. Seit mehreren Jahren ist er ein Aktionstag der LesBiSchwulen Community gegen Intoleranz, Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung. Er ist gleichzeitig ein Tag der Bilanz des Erreichten.

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Der LesBiSchwule Landesverband AndersARTiG e.V. stellt deshalb fest, dass die Brandenburger Community in den letzten Jahren gemeinsam mit vielen Unterstützerinnen und Unterstützern sowie dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Familien und Frauen viel erreicht hat: die Sicherung der Arbeitsfähigkeit der Landeskoordinierungsstelle für LesBiSchwule Belange als Knotenpunkt der gemeinsamen Arbeit, Aufklärungsprojekte an Schulen, u.a. „Schule unterm Regenbogen“, die alljährliche LesBiSchwule Tour durch ländliche Regionen des Landes, Aktionen und Events zum Christoffer-Street-Day inzwischen in allen Landesteilen, ein LesBiSchwules AntiGewalt- und Überfalltelefon, landesweite Coming-out-Arbeit, das Aktionsprojekt „Brandenburg – gemeinsam gegen AIDS“, die Zusammenarbeit mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ sowie die Gedenkarbeit zu Ehren homosexueller Opfer der Nazibarbarei. Trotzdem gibt es kein Ausruhen auf dem Erreichten. Brandenburg braucht ein koordiniertes Vorgehen gegen Homophobie, ähnlich der Berliner Initiative „Akzeptanz sexueller Vielfalt“. Brandenburg braucht ein Konzept zur Umsetzung der Vorhaben des Koalitionsvertrages zur Unterstützung der Arbeit LesBiSchwuler Gruppen und Vereine im Land. Die Anhebung der aktuellen finanziellen Förderung der LesBiSchwulen Projektarbeit im Land Brandenburg ist unabdingbar um dem Brandenburger Verfassungsanspruch gerecht zu werden. Der 17.5. ist eine gute Gelegenheit, diese Aufgaben auf die Tagesordnung unserer gemeinsamen künftigen Arbeit zur setzen.

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