Wir rechnen ordentlich ab!
(gayBrandenburg-Aktuell) Das Bündnis Faires Brandenburg weist die Unterstellung des Pressesprechers des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Famile und Frauen, Florian Engels, die bisherige Förder-Abrechnungen des Bündnis faires Brandenburg von Lottogeldern sei “alles andere als zufriedenstellend“ (Märkische Allgemeine Zeitung, 22. Dezember 2012) scharf zurück. Der Ministeriumssprecher ist offensichtlich von den Fachabteilungen nicht informiert worden, dass im laufendes Verfahren eines Lottomittel-Antrages die verschiedenen bearbeitenden Seiten eine inzwischen zufriedenstellende Form der Antragstellung und der Nachweiserstellung gefunden haben. Die Rechnungslegung ist durch Finanzrichtlinien des Vereins abgesichert.
Der aktuelle Lottomittelantrag selbst ist in seiner Form einmalig: Er fasst 13 verschiedene Projekte für Vielfalt und Prävention zusammen. Damit setzt der Landesverband Bündnis faires Brandenbur sein erklärtes Ziel um, die LSBT - Strukturen vor Ort zu stärken. Gerade kleine Gruppen profitieren vom niedrigschwelligen Zugang zu Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit durch und über den Landesverband. Wir wissen, dass die Mitarbeitenden beim LASV und der Queer Factory hier große Anstrengungen unternommen haben, um den hier zur Debatte stehenden Lottomittelantrag korrekt umzusetzen. Die Queer Factory hat in den letzten Monaten mehrere Anträge für LSBT - Arbeit in Potsdam und dem Land Brandenburg gestellt. Unter anderem beim Gesundheitsministerium zur Umsetzung des Gesundheitszieleprozesses, Anträge bei verschiedenen Stellen der Stadt und bei Sponsoren. Bei allen Fördermittelgebern wurden die Anträge korrekt abgerechnet.
Wir möchten Ihnen ankündigen, dass wir wegen der aktuellen Diskussionen auf www.gaybrandenburg.de in den nächsten Tagen weiteres Material veröffentlichen werden.
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PM Bündnis Faires Brandenburg, 22.12.2012